Kinder sind unsere Zukunft – Kommunale Unterstützung der qualitativen Weiterentwicklung von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen
In den vergangenen Jahren haben wir viel in die Zukunft unserer Kinder investiert. Durch den Umbau der Kindertagesstätte Löwenzahn, Um- und Anbau der Kindertagesstätte Miteinander Namedy, den Neubau der Betriebskindertagesstätte Rasselbande durch die Firma thyssenkrupp und Neubau der Kindertagesstätte Südernacher-Pänz haben wir dafür gesorgt, dass in Andernach ausreichend Kitaplätze zur Verfügung stehen. Darauf habe ich immer ein zentrales Augenmerk gelegt.
Im Grundschulbereich haben wir mit der Ganztagsschule Hasenfänger und dem erneuten Anbau sowie dem neuerdings in Planung befindlichen zweiten Anbau ebenfalls vorausschauend gearbeitet. Die Grundschule Namedy wurde entgegen der Pläne der Landesregierung gerettet und zur Ganztagsschule ausgebaut. Die Stephanschule ist ebenfalls Ganztagsschule geworden. Im Bereich der Digitalisierung der Grundschulen haben wir uns erfolgreich unter meiner Führung auf den Weg gemacht.
Ziel muss es sein, die übrigen Grundschulen ebenfalls zu Ganztagsschulen auszubauen.
Dank der beharrlichen Anstrengungen sind wir im Bereich der Kitas und der Grundschulen auf einem hervorragenden Weg, den wir auch in Zukunft weitergehen werden. Gerade für den Bereich der Digitalisierung in den Grundschulen müssen wir den eingeschlagenen Weg zügig voranschreiten.
Ein Beispiel wie wir unsere Grundschulen zukunftsfähig machen, ist das Pilotprojekt „Clusterschule“ an der Ganztagsschule Hasenfänger.
Durch den notwendigen Anbau soll nun der Umbau der Ganztagsschule Hasenfänger zu einer modernen Clusterschule und damit zu offenen Lernlandschaften in Angriff genommen werden. Wir wollen für das von der Schulleitung und dem Kollegium angestrebte Konzept die baulichen Voraussetzungen schaffen. Hinter dem Modell „Clusterschule“ steht ein klassenübergreifendes Organisationskonzept, bei dem Lern- und Unterrichtsräume mit den zugehörigen Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu einer Einheit, einem so genannten Cluster, zusammengefasst werden. Mobile Trennwände und Raumteiler ermöglichen zudem eine vorübergehende Verbindung der Lernbereiche. Die Clusterschule bietet so durch die verschiedenen Möglichkeiten eine deutlich flexiblere Unterrichtsgestaltung als die klassische „Flurschule“ und ermöglicht es, Lernprozesse sehr individuell zu gestalten. Dies ist ein wichtiger Versuch, um noch stärker auf die unterschiedlichen Bedürfnisse einzelner Schülerinnen und Schüler eingehen zu können.
Hier sind wir auf dem Zukunftsweg.